Am Tag des offenen Denkmals beginnt Landschaftsführer Ernst Wolf vom Förderverein des TTC Gnadental die Tour in Pfahlbach am Limes. Zunächst geht’s über offenes Gelände und dann durch den Wald nach Eichach. Es ist ein kleiner Ort, der Name wohl vom Baumnamen Eiche abgeleitet, schon 1037 erwähnt. Am Gewann Poppenrot mit seinen vielen Erdspalten vorbei, rasten die Wanderfreunde hoch über dem Kochertal mit Blick über Hohenlohe und auf Sindringen. Die Gruppe wandert weiter auf Waldwegen zum Schießhof und zum ehemaligen römischen Wachturm, der am Limeswanderweg Main-Rems-Wörnitz liegt (siehe Bild).
Auf diesem idyllischen Teilstück des Limes ist man bald am Ausgangspunkt der Wanderung angekommen. Im Besen bei Pfedelbach klingt der Tag in fröhlicher Runde aus. e.w.
Nach Beginn der Wanderung auf dem Weg zur Erlacher Höhe ist allen klar: Heute ist ein heißer Tag, viele Trinkpausen müssen sein. So im Naturspurzentrum, dort nimmt man sich Zeit zur Information und zur Erfrischung. Auf dem interessanten Lehrpfad „Naturspur“ geht’s weiter zum Silberstollen „Gabe Gottes“. Die Besichtigung hinterlässt einen bleibende Eindruck vom sogenannten „Großerlacher Silberrausch“ des 18. Jahrhunderts. Das Wassertretbecken in der Nähe kühlt die Füße und lädt zum Verweilen ein. Über das Rottal wandert die Gruppe zurück und kehrt im Gasthaus Silberstollen ein. ew
In Hohenstraßen erwartet uns Wassermeister Läpple und erklärt fachkundig die Wasseraufbereitung für die Gemeinde Mainhardt. Anschließend steht die Turmbesteigung auf dem Programm. Ein herrlicher Rundumblick eröffnet sich der Gruppe über den Mainhardter Wald, ins Hohenlohische und sogar bis zum Stuttgarter Fernsehturm. Anschließend beginnt die Wanderung durchs obere Rottal. Auf Naturpfaden führt Landschaftsführer Wolf die Gruppe zum Magischen Dreieck. Ein Gedenkstein verrät hier das Zusammentreffen dreier Landkreise: Schwäbisch Hall, Heilbronn und Rems-Murr. Bald ist der Finsterroter See erreicht und man gönnt sich dort eine Pause. ew49grad
Am 1. Mai ist die „Große TTC-Familie“ unterwegs. Alle, groß und klein, erfreuen sich an der Tour durch das obere Biberstal am Neumühlsee. Geplauert und gegrillt wird mit Eifer am Lagerfeuer. Die mitgebrachten Salate und Kuchen sind begehrt. Das Wetter: der schlechten Wettervorhersage getrotzt, trocken und Sonnenschein. Dank den Spendern und der Sponsoren können sich die Wanderfreunde bestens versorgen. Ernst Wolf, FV TTC.
Zuerst Kultur, dann Natur, so plant Ernst Wolf den Wandertag des Fördervereins. Im Glas- und Heimatmuseum in Wüstenrot begeistert uns Museumsleiterin Karola Schierle mit ihrer lebendigen Fachkompetenz und mit Herzblut. Sie gibt Einblicke in die Geschichte der Waldglashütten und deren Produkten in den Löwensteiner Bergen. Beeindruckend lässt sie uns am Silberrausch, der Neuhüttener Revolution, sowie den vielen Auswandererschicksalen teilnehmen. Das Interesse der Teilnehmer ist enorm. Nach 1 ½ Stunden Museumsbesuch beginnt die Tour an einem der vielen Quellarmen der Rot. Sie führt zunächst in Richtung Finsterrot, vorbei am Naturschutzgebiet und dem „magischen Dreieck“. Hier schneiden sich Grenzen dreier Landkreise. Bald überquert die Gruppe den
Kuhnbach und wandert über die Höhe von Altfürstenhütte nach Wüstenrot zurück. Bei den netten Wirtsleuten im Finsterroter „Waldhorn“ sind wir herzlich willkommen.49gradew
Das Dorf Eschental ist der Ausgangspunkt der Februar-Wanderung. Viele Mitglieder und Freunde des FV TTC Gnadental treffen sich zunächst in der Dorfmitte und verweilen beim Sühnekreuz am Fuße der Ruine Günzburg. Hier erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über das mehr als 900 Jahre alte Dorf. Aber über die abgegangene Günzburg ist wenig bekannt. Umso mehr ranken sich um das Sühnekreuz mehrere Sagen, weiß Wanderführer Ernst Wolf zu berichten. Bald geht es durch einen Höhenweg hinunter zum Eschentaler Bach. Ein Steg führt hinüber in Richtung Döttingen. Auf den Wiesen der ersten Verebnungsstufe des Mittleren Muschelkalks ist Gelegenheit die Stiefel zu reinigen und ein Bild von der Gruppe zu machen. Nun aber folgt ein steiler Aufstieg auf einem Naturpfad durch den mächtigen Buchenwald zur Höhe. Dort genießt man die Weite der Hohenloher Ebene bei frühlingshaften Temperaturen. Bald erwartet die Gruppe eine Bachüberquerung, ehe das Dorf wieder erreicht wird. In einem hiesigen Lokal werden wir schon erwartet. 49lup