Ein kleiner Seitenbach der Bibers bleibt für drei Stunden im Blickpunkt der Wandergruppe um E. Wolf. Talaufwärts des geschichtsträchtigen Böllbachs geht’s zunächst an den Dammruinen ehemaliger Teiche des Klosters Gnadental vorbei. Mehrere Quellbäche zweigen ab.
Im Gänsemarsch gehen die Wanderer einem mäandernden Bächlein entlang und kommen steil bergauf zur Anhöhe bei Rinnen. Dort erfährt die Gruppe Wissenswertes am deutlich sichtbaren Teilstück der Haller Landhege. Zu den von Birken umgebenen Erdlöchern über Gailenkirchen ist es nicht mehr weit. Alle sind tief beindruckt über die Größe und Tiefe dieser Erosionsspalten, die sich im Laufe von Jahrtausenden gebildet haben. Nun umrundet die Wanderschar das Quellgebiet des Böllbachs und genießt bei Sonnenschein einen herrlichen Blick vom Eichelberg ins Biberstal. Als Gäste sind wir in der „Hobelbank“ willkommen und stärken uns zum Abschluss der Wanderung in gemütlicher Runde.geopard49
Jedes Jahr zur Adventszeit ist die TTC-Wandergruppe in den Weinbergen bei Heuholz unterwegs. Begeistert geht’s im Schneetreiben an den gepuderten Weinstöcken des Dachsteigers vorbei. Winterliche Stimmung und weihnachtliche Vorfreude kommen auf. Der Verlauf der Wege ist schemenhaft zu erkennen. Die Weite des Untersteinbacher Tals ist nur zu ahnen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit ist das Ziel erreicht: das Gasthaus „Dreher“. Hier in der Wärme der heimeligen Gaststube werden beim Essen wieder Wandertouren für die nächsten Jahre geschmiedet. ewo49grad
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr. Förderverein des TTC Gnadental (Ernst Wolf)
Achtzehn Teilnehmer melden sich für die Sonntags- Wanderung an, dann Dauerregen. Doch zehn unverwüstliche Clubmitglieder, der „harte Kern“ der Wandergruppe also, kommen zur Tour. Ein Gruppenbild im Trockenen vor einem schützenden Gebäudevorsprung, dann geht’s los, der Kälte trotzend eingemummt und mit Regenschirm. Alle folgen Wanderführer Ernst, zunächst durch Steinbach an der Comburg vorbei, dann auf der Höhe in Richtung Wolfsbühl, in die Kreuzäcker und Weckrieden. Immer wieder sucht man die schönen Aussichten zur Stadt und über die Ebene in die nahe liegenden Waldenburger Berge. Doch dichte, tiefliegende Wolken verhindern dies. Am Brunnenweg über dem Diak angelangt, ist die Gruppe bald in der Gelbinger Gasse zum Kaffeetrinken und Aufwärmen. Auch das Kleidertrocknen ist sehr willkommen, denn die Wanderschar will trockenen Fußes der angekündigten Präsentation von Paul beiwohnen. Mit weiteren Mitgliedern und Gästen klingt der Tag in der Pizzeria aus.wo49grad
Nach der Sommerpause können endlich wieder die Wanderschuhe geschnürt werden. Zum Auftakt geht’s vom „Städtle“ aus zur Bühler hinab. Abenteuerlich wird’s, ja sogar wildromantisch am steinigen Ufer entlang über Stahlleitern und engen Passagen nach Rappolden- einem abgegangenen Weiler. Gelegen kommt nach einem Aufstieg die Vesperpause beim Vereinsheim des TSV Vellberg. Weiter wandert die Gruppe am Mineralfreibad am Fuße des Vellberger Schlosses vorbei nach Eschenau. Ab hier bühleraufwärts erkunden die TTC ler das kastenförmige Bühlertal mit seinen senkrechten Felswänden, erschaffen vor Millionen von Jahren. Bald überquert die Wandergruppe (siehe Bild) das letzte Mal die Bühler, ehe das Taubenloch im Steinbachtal auf der Höhe erreicht wird. Im Eiscafe genießen die TTC ler bei herrlichem sonnigen Wetter den Wanderausflug.wolf49 grad
Spontanes Stimmungsbild der TTC-ler zu Beginn des Ausflugs: Das wird eine Genusstour, so wenige Kilometer und so viele Einkehrmöglichkeiten! Schon die Anfahrt mit dem Zug über Bad Cannstatt nach Stuttgart-Wangen ist entspannt. Beim Besuch des dortigen Kelterfestes stärkt sich die Gruppe, ehe der steile Aufstieg durch die Wangener Weinberge beginnt. Begleitet durch Ausblicke ins rebenbewachsene Neckartal geht’s gemächlichen Schritts, abwechselnd im Sonnenschein und im Schatten, schweißtreibend aufwärts. Gartenwirtschaften wie die reizvolle „Friedrichsruhe“ auf der Höhe über Wangen kommen sehr gelegen. Jetzt erwartet uns ein schattiger Naturweg zum Frauenkopf mit dem Stuttgarter Fernmeldeturm. Hier stand bis 1530 die Hirtenkapelle, die „unserer lieben Frau“ geweiht war. Anschließend genießen wir die Aussicht von der Geroksruhe über Stuttgart-Gablenberg. Die Stadtbahn bringt die Wanderer zur Stadtmitte. Dort endet die Genusstour in gemütlicher Runde in einer Brauerei. 49
Eigentlich war es Badewetter. Doch die Wandersleut´ des TTC Gnadental folgten Ernst Wolf zum Burgberg und wurden auch dafür mit einem faszinierenden Weitblick belohnt. Zunächst ging die Tour durch Wiesen und Felder, ehe im Schatten des Waldes auf Naturpfaden der Aussichtsturm erreicht wurde. Schon unterwegs offenbarte sich unsere heimatliche Landschaft mit all ihrer Schönheit und Blütenpracht. Der Panoramablick vom Turm war die Krönung des Tages. Die Hohenloher Ebene mit ihren Flusstälern und die Waldenburger Berge waren zu sehen. Ebenso entdeckten die begeisterten Wanderer den Hesselberg im Osten, so wie die drei Kaiserberge Stuifen, Rechberg und Staufen im Süden. 49g