Am Sonntag um 15 Uhr wollen die Gnadentaler Tischtennis-Spieler Ihre Pleitenserie beenden. Die Oberliga-Herren erwarten den TTC Singen und hoffen mit einem Heimsieg den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen. Am letzten Wochenende gab es zwei unglückliche 7:9 Niederlagen gegen schlagbare Gegner. Der morgige Gegner TTC Singen ist aus der Regionalliga abgestiegen und will möglichst schnell wieder nach oben. Bisher haben sie nur ein Spiel gehabt. Dies aber souverän gegen Kornwestheim gewonnen. Allerdings war Kornwestheims Spitzenspieler Ishida nicht im Aufgebot. Singen ist im Spitzenpaarkreuz überragend besetzt. Der Engländer Adam Robertson ist mit 2320 QTTR-Punkten in dieser Saison der Top-Spieler der Oberliga. Auch Roman Rosenberg hat über 80 Punkte mehr als die beiden TTCler Valeriy Rakov und Daniel Horlacher. Es ist also hochklassiges Tischtennis zu erwarten. Bei dieser Ausgangssituation müssen die Gnadentaler ihre Siegpunkte im mittleren und hinteren Paarkreuz holen. Dort sind alle Gästespieler durchaus schlagbar. Gnadentals Nummer Drei Lukas Kramer ist derzeit in Topform, ganz im Gegensatz zu Florian Saljani, der zur Zeit in einem Formtief steckt. Die TTC-Aufstellung: Valeriy Rakov, Daniel Horlacher, Lukas Kramer, Florian Saljani, Uwe Zeisberger, Lukas Petermann und Klaus Mack.

Das Gnadentaler Damen-Quartett spielt am Sonntag wieder parallel zum Herren-Oberligaspiel gegen den TTC Lützenhardt. Bereits am heute abend muss das Team in der Landeshauptstadt gegen die DJK Sportbund Stuttgart antreten. bei beiden Spielen fehlt Tanja Mack. dafür wird aber die bisher verletzte Anna-Lena Schmidt wieder an der Platte stehen. Nach drei Start-Niederlagen wollen die TTClerinnen am Wochenende den ersten Sieg landen. Beide gegner sind als gleichwertig einzustufen und stehen derzeit in der Tabellenmitte. Bei allen drei Saisonspielen schnupperten sie am Sieg. letztendlich stand oft die Nervenschwäche im Entscheidungssatz im Wege. Der Vorteil fünf gleichwertige Spielerinnen im kader zu haben, hat den Nachteil bei den Doppelformationen, die immer wieder getauscht werden müssen. Bisher steht erst ein Doppelerfolg zu Buche. Mannschaftsführerin Nicole Wagner will trotz Doppelbelastung auf jeden Fall den ersten Saisonsieg vermelden können. Die TTC-Aufstellung. Gabi Marzella-Stan, Tanja Waibel, Anna-Lena Schmidt und Nicole Wagner.

Schlechter hätte das Wochenende für den TTC Gnadental nicht laufen können. Zwei knappe Niederlagen gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf waren das Resultat.
 
Am Samstag Abend war man zu Gast bei der TTG Neckarbischofsheim. Schon die Anfangsdoppel liefen unglücklich für den TTC. Klaus Mack und Lukas Kramer mussten im so wichtigen 3er-Doppel ihren Gegnern Oberster/Diko nach Verlängerung im 5. Satz zum Sieg gratulieren. Im vorderen Paarkreuz dann der nächste Nackenschlag, als Valeriy Rakov gegen den Slowaken Kacnik einen Matchball nicht nutzen konnte und in der Verlängerung des 5. Satzes verlor. Daniel Horlacher konnte sein Match gegen Frey nach 0-2-Satzrückstand noch drehen. Im mittleren Paarkreuz gewann Lukas Kramer gegen Diko souverän, während Florian Saljani eine 5-Satz-Niederlage gegen den jungen Engländer Daish hinnehmen musste. Klaus Mack verlor im hinteren Paarkreuz gegen den spielstarken Oberster, während Uwe Zeisberger sich gegen Dörner schadlos hielt.
In der zweiten Runde dann eine Niederlage von Rakov im Einserduell gegen Frey. Horlacher gewann gleichzeitig gegen Kacnik. Kramer hielt den TTC durch seinen Sieg gegen Daish im Spiel, während Saljani gegen Diko verlor. Im hinteren Paarkreuz dann erneut eine Punkteteilung. Mack gewann gegen Dörner, Zeisberger verlor gegen Oberster. Somit kam es zum Schlussdoppel, welches Rakov/Saljani gegen Kacnik/Frey verloren.
 
Am Sonntag-Nachmittag hatte man dann die Reserve des Drittligisten SV Salamander Kornwestheim zu Gast.
Hier startete man besser, denn Klaus Mack und Lukas Kramer konnten das Dreierdoppel gegen Bojic/Bischoff siegreich gestalten. Daniel Horlacher/Florian Saljani gewannen kampflos gegen Talavanov/Beckmann, da der Bulgare Talavanov aufgrund einer Fussverletzung nicht antrat. Lediglich Valeriy Rakov und Uwe Zeisberger mussten sich Ishida/Lukacs geschlagen geben. Valeriy Rakov gewann dann kampflos gegen Talavanov, während Daniel Horlacher sich Ishida, einem Brasilianer mit japanischen Wurzeln, geschlagen geben musste. Lukas Kramer stellte dann seine gute Form unter Beweis und bezwang den Serben Bojic in einem hochklassigen Topspin-Duell. Florian Saljani verlor gegen den unangenehm mit kurzen Noppen auf der Rückhand agierenden Ungarn Lukacs.
Im hinteren Paarkreuz dann ein starker Auftritt von Klaus Mack gegen Bischoff, während Uwe Zeisberger in einem umkämpften Match gegen den ebenfalls auf der Rückhand mit kurzen Noppen blockenden und schießenden Beckmann das Nachsehen hatte. Nach dem kampflosen Sieg von Horlacher gegen Talavanov kam es zum Einserduell zwischen Rakov und Ishida, dass der Brasilianer für sich entschied. Im mittleren Paarkreuz endete dann die Serie von Kramer, der zuletzt 11 Spiele nacheinander gewonnen hatte gegen Lukacs. Nach der Niederlage von Saljani gegen Bojic geriet man erstmals in Rückstand. Im hinteren Paarkreuz kam es dann zum Krimi. Sowohl Mack als auch Zeisberger kämpften sich gegen Bischoff und Beckmann in den 5. Satz. Zeisberger gewann gegen Bischoff, während Mack gegen Beckmann knapp verlor.
Erneut ging es also ins Schlussdoppel, in welchem Horlacher/Saljani gegen Ishida/Lukacs ohne Satzgewinn blieben.

Unseren Herren mit Dame gelang mit den Eingangsdoppel eine 3:0 Führung gegen die Gäste vom SV Bühlertann II. Zuerst Doppel I Reinhard Christ/Peter Lorenz, dann vor allem überraschend das neu gebildete Doppel II mit Gretel Zeissberger/Thomas Balb gegen das Doppel I, als auch Doppel III Anh Duc Nguyen/Günther Schuster, beide im 5. Satz. In den Einzel waren die Gäste vor allem mit Burkhardt, Falk und Doneleit überlegen und holten alle 6 Einzel. Thomas, sowie Anh Duc waren am mittleren und hinteren Paarkreuz mit je einem Sieg erfolgreich, verloren aber wie Peter ein Einzel denkbar knapp. Günther blieb als Einziger an diesem Abend ungeschlagen und überzeugte mit zwei klaren 3:0 Siegen. Nachdem um 23:05 Uhr kurzzeitig wie immer das Hallenlicht erlosch, kam es beim Stand von 7:8 zum Schlussdoppel, das die Gäste mit einem 6:10, 10:12 und 11:13 für sich entschieden. Endstand 7:9 (586:582 Bälle !) Dafür mußten die Gäste wie wir auch, zur Strafe in die weiterhin unbeleuchteten Räume zum Duschen, Umkleiden und vielleicht auch noch zur Toilette!

Am Sonntag um 15 Uhr haben die Gnadentaler Tischtennis-Spitzenkräfte einen gemeinsamen Heimspieltag. Die Oberliga-Herren erwarten den SV Salamander Kornwestheim. Die Frauen freuen sich auf die Partie gegen den TSV Untergröningen

Das Gnadentaler Herren-Team startete bisher gut in die neue Saison. Nach einem Auftaktsieg gegen Kirchheim gab es in der Vorwoche eine unglückliche 6:9 Niederlagen gegen den klaren Meisterschaftsfavoriten Birkmannsweiler.
Am Wochenende stehen nun gleich zwei Spiele gegen schlagbare Gegner an. Gnadental kann in beiden Spielen seine Stamm-Sechs aufbieten. Bereits heute gilt es den Vorjahressieg bei der TTG Neckarbischofsheim zu wiederholen. Die Heidelberger Kreisvertreter konnten bisher nicht überzeugen und verloren beide Spieler sehr deutlich, sodass der TTC in seiner guten Verfassung durchaus als Favorit einzustufen ist.
Der morgige Gegner aus Kornwestheim ist als ebenbürtig einzuschätzen. Das Reserveteam des Drittligisten hat bisher ebenfalls zwei Niederlagen auf dem Konto. Allerdings fehlte jeweils deren Spitzenspieler Carlos Ishida. Falls Ishida erstmals im Einsatz sein sollte wird es sicherlich eine sehr enge Angelegenheit, weil die drei weiteren Spitzenspieler Kiril Talavanov, Richard Lukacz und Momcilo Boijc alle über 2000 QTTR-Punkte vorweisen können. Für die Zuschauer wird es jedenfalls wieder eine äußerst spannende Angelegenheit. Dafür sorgen schon die beiden Gnadentaler Spitzenkräfte Valeriy Rakov und Daniel Horlacher mit ihrem sehenswerten und risikoreichen Angriffsspiel.
Die TTC-Aufstellung mit Bestbesetzung: Valeriy Rakov, Daniel Horlacher, Lukas Kramer, Florian Saljani, Uwe Zeisberger und Lukas Petermann.

In der letzten Saison hat es sich bewährt die Heimspiele der Frauen und Herren gleichzeitig auszutragen. Das Gnadentaler Damen-Quartett freut sich nach zwei Auswärts-Niederlagen erstmals vor großem Heimpublikum zu präsentieren. Mit der 30-jährigen Tanja Waibel von der SG Bettringen, hat der TTC eine neue Nummer Zwei. Noch nicht im Einsatz war die bisher verletzte Anna-Lena Schmidt. Alle TTClerinnen haben schon Einzel gewinnen können. Der Knackpunkt sind bisher die neuen Doppelformationen die noch sieglos sind. Dies war in dieser Woche der Trainingsschwerpunkt. Die Gegnerinnen aus Untergröningen scheinen auch dieses Jahr schlagbar, kommen sie doch auch erst mit einem Sieg aus vier Spielen nach Michelfeld. Untergröningens Team hat mit einem Durchschnittsalter von unter 20 Jahren ein sehr junges Quartett mit enormer Offensiv-Power. Hier bleibt abzuwarten wie die Gnadentaler Routiniers damit am Sonntag umgehen werden. Auch die Damen haben bereits heute abend ein weiteres Spiel in der Landeshauptstadt gegen den Sportbund Stuttgart. bei beiden Spielen entscheidet die Tagesform. Mannschaftsführerin Nicole Wagner will trotz Doppelbelastung auf jeden Fall den ersten Saisonsieg vermelden können.
Die TTC-Aufstellung. Gabi Marzella-Stan, Tanja Waibel, Anna-Lena Schmidt, Tanja Mack und Nicole Wagner.

Das neu formierte TTC-Ü40-Team (Daniel Horlacher, Ferenc Majer, Andreas Kircher und Dietmar Lange) konnte in der höchsten Spielklasse im Bezirk Hohenlohe ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Nach einer kämpferisch überzeugender Leistung im ersten Auswärtsspiel gegen Sindringen-Ernsbach, welche sich diese Saison mit Gastspielern verstärkt haben, stand am Ende ein 6:3-Erfolg auf dem Spielbogen. Besonders Sindringens Nummer 1, Armin Schellhorn, machte es uns nicht leicht. Trotz einer tollen Leistung im Auftaktdoppel von Andi und Dietmar holten sich die Sindringer Schellhorn/Engelhardt nach einer 2:0-TTC-Führung doch noch den Sieg, während Dani und Ferenc an der Nachbarplatte ein deutliches 3:0 verbuchen konnten.  In den folgenden Einzeln blieben Dani und Andi nach teilweise heftiger Gegenwehr in beiden Matches ungeschlagen, lediglich Ferenc und Dietmar durften jeweils nach 1:3 Sätzen dem Gegner gratulieren. Nach zwei Stunden Spielzeit, 340:266 gewonnenen Ballwechseln stand noch ein gemütlicher Ausklang beider Teams auf dem Programm und die Heimfahrt (im Kreisverkehr :-) rundete das erste TT-Ü40-Auswärtsmatch dieser Saison ab.

Weiter geht`s am Donnerstag, den 18. Oktober mit dem Heimspiel der 2. Seniorenmannschaft (Bezirksklasse B) gegen den TSV Dörzbach. Spielbeginn: 20.15 Uhr

senioren

Am Sonntag um 15 Uhr erwarten die Tischtennis Oberligisten den großen Meisterschaftsfavoriten VFR Birkmannsweiler. Der Vorjahresmeister verzichtete im Sommer auf den Regionalliga-Aufstieg und kommt gleich nach dem ersten Spieltag wieder als Tabellenführer nach Michelfeld. Auch der TTC Gnadental startete mit einem klaren 9:3 Sieg gegen Kirchheim in die neue Saison. Mit einem mutigen Auftritt wie im Vorjahr kann das TTC-Sextett durchaus eine Überraschung schaffen.

Im vorderen Paarkreuz warten auf die TTCler Valeriy Rakov und Daniel Horlacher mit dem Ex-TTCler Peng Gao und Roman Zavoral zwei ernsthafte Gegner. Gao ist in beiden Spielen klarer Favorit. Horlacher wird seinen sensationellen Vorjahressieg kaum wiederholen können. Gegen Roman Zavoral ist die Ausgangssituation ebenfalls sehr schwierig, dennoch ist jeweils die Tagesform ausschlaggebend. Im mittleren Paarkreuz haben die Gnadentaler Lukas Kramer und Florian Saljani durchaus Chancen auf 2 bis 3 Siege gegen die Gästespieler Georgi Teliyesky und Thorsten Schiek. Im hinteren Paarkreuz kommt es darauf an in welcher Besetzung die Winnender Vorstädter antreten. Uwe Zeisberger und Lukas Petermann wollen ihre Topform vom ersten Spieltag unbedingt wiederholen.
Die neu formierten TTC-Doppel Horlacher / Zeisberger und Kramer/Petermann überzeugten beide. Die knappe Niederlage von Rakov/Saljani im letzten Spiel fällt eher in die Rubrik “Ausrutscher.
Der neue Mannschaftskapitän Uwe Zeisberger tippt mutig auf ein Unentschieden. Er hofft auf große Zuschauerunterstützung, denen freier Eintritt, sowie Zwiebelkuchen und neuer Wein kredenzt werden soll.

Die TTC-Aufstellung mit Bestbesetzung: Valeriy Rakov, Daniel Horlacher, Lukas Kramer, Florian Saljani, Uwe Zeisberger und Lukas Petermann.